Friday Afternoon (feat. Theresa Sittenauer) will be released on June 16, 2023, available on all major platforms
Conclusion(feat. Theresa Sittenauer) is OUT NOW! … on April 14, 2023.
Take Me to the Stars (feat. Theresa Sittenauer) has been released on June 3, 2022.
Besides, I’m working on some other new songs as well… if things go smoothly, I hope to release my next album (currently 12 tracks are in the plans) in spring 2024… Stay tuned! (Would be nice if you could follow me on Spotify, Instagram, Facebook, YouTube or Twitter – this would be much appreciated!) 🤗
Samstag 20. Mai 2023 um 20.00 im Rheingold (Augsburg): 20 Jahre Elektrojudas – Update 60.0 Herr W. mit Pr0jekt c15a, Möbius Mondstaub, Mycrotom und Moogulator
Conclusion(feat. Theresa Sittenauer) is OUT NOW! … on April 14, 2023. Click here to listen to it on your favorite platform. If you want to support me (and also the wonderful and talented artists who were involved in this project), save it to your playlist, like or comment, or maybe even share it with your friend!… Thank you for your support! #pop #popmusic #popsong #poprock #indiepop #glampop
Take Me to the Stars (feat. Theresa Sittenauer) has been released in June 2022 – click this link to discover it on all major platforms!
film music 1998-2003 A selection of tracks that I composed and arranged for films between 1998 and 2003
WASSERSTOFF (Digital Album and/or physical Release (CD, Limited Edition) (feat. Beatrice Ottmann) Album with 8 tracks, mainly after poems by Unica Zürn, Daniel Graziadei & Joseph von Eichendorff – somewhere between Filmmusic, Experimental Music and Pop… This was my favorite project in the 2010s, and was mainly composed between 2014 and 2017/18. Our first performances in concert took place in March 2018; the studio recordings were finished in January 2021. #Poetry #Polystylism #Electronica #Psychedelic #Indie #Soul #HipHop #Cooljazz #Ambient #Avantgardejazz #Filmmusic #PoetryMusic
Available since March 2021 Buy CD here or send me an email (stefan(at)schulzki(dot)de)
Polizeiruf 110 – Tod einer Journalistin
Produced by REAL FILM Berlin GmbH // broadcaster: ARD
Directed by Stephan Rick
Wilsberg – Schutzengel
Produced by Warner Bros. International Television Production Deutschland // broadcaster: ZDF
Directed by Martin Enlen
Tatort – Querschläger
directed by Stephan Rick
produced by Wüste Film GmbH
Der Kriminalist – CrashXtreme Der Kriminalist – Die Richterin
directed by Filippos Tsitos
produced by H & V Entertainment GmbH
Donna Leon – Ewige Jugend Donna Leon – Stille Wasser
directed by Sigi Rothemund
produced by UFA Fiction
Der Wunschzettel
feature film, 90 minutes
ARD Degeto, U5 Filmproduktion, directed by Marc Rensing
starring Anne Schäfer, Sebastian Ströbel, Leander Menzel, Hans-Uwe Bauer, Lena Stolze, Jasmin Schwiers, Andreas Helgi Schmid, Patrick Güldenberg, Annika Kuhl, Mathilda Smidt, Lola Brauser and Elias Schneider
The Super
directed by Stephan Rick
Production Companies: Wolf Films, Fortress Features
Co-Composer: Jens Grötzschel
Written by John J. McLaughlin
Starring Patrick John Flueger, Val Kilmer, Louisa Krause, Mattea Conforti, Taylor Richardson, Paul Ben-Victor, Yul Vazquez and others
Du wirst dein Geheimnis sagen Song Cycle with lyrics by Unica Zürn, Daniel Graziadei, Joseph von Eichendorff
Premiered in March 2018
Album released in 2021 under the name WASSERSTOFF
SOUNDS AND BALLADS II
Beatrice Ottmann – Sopran Stefan Schulzki – Elektronik und Klavier
Werke von Alexander Strauch, Volker Nickel, Victor Young, Johannes X. Schachtner, Erich S. Hermann, Stefan Schulzki
Montag, 5. März 2018 // 20.00
Versicherungskammer Bayern, Großer Sitzungssaal, Maximilianstraße 53, 80538 München
Freitag, 16. März 2018 // 20.00
Rokokosaal der Regierung von Schwaben, Fronhof 10, 86152 Augsburg
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Lyra
for analog synthesizer
premiered in May 2018:
Freitag 18. Mai 2018, 20.00 Forum Neue Musik – 10 Jahre Komponistenverschwörung Christianskirche / Klopstockplatz 2 / 22765 Hamburg
Stefan Schulzki – Geburt eines Pianisten von Alexander Strauch
Diese Woche sah ich mir selbst zu, wie sich meine Wahrnehmung wie eine Zwiebel schälte. Montags bot mir ein Kollege in einem Konzert eine Karte für ein Konzert am Freitag an. Dann murmelte mir im gleichen Konzert Karl Wallowsky ins Ohr, dass in seinem SchwereReiter die nächsten 2 Wochen interessante Veranstaltungen stattfinden werden. Zwei Tage später wusste ich nun, warum mir Kompositionskollege Stefan Schulzki, den ich durch Adevantgarde kennen lernte, seine musica-viva-Karte anbot: er sprang im SchwereReiter für jemand ein. Aber nicht als Komponist, sondern als Solo-Pianist. So kannte ich ihn bisher nur als Mitglied des Ensembles „Komponistenverschwörung“, wo die Komponisten selbst mitspielen und mitsingen. Nichts wie hin! Wer gestern nicht dabei war, hat bereits die erste Blüte dieses Frühjahrs verpasst.
Stefan spielte zuerst seine Musiken für Klavier und Musikelektronik Nrn.1-3. In den ersten beiden mischte er den Live-Sound mit quirligen Zuspielungen, um immer deutlicher das Klavier hervortreten zu lassen. Seine wunderschönen Harmonien spielte er mit bezaubernder Leichtigkeit, bezog in Nr. 2 gar den Umblätterer als ad-hoc-Pianisten mit ein. So verschoben sich von Mal zu Mal Klang und Rollen der beteiligten Menschen in charmanten Nuancen. Klavierstücke Nummer 3 war dann das emanzipierteste Elektronikstück. Stefan spielte nun mit Besen und anderen Gegenständen im Klavierkorpus selbst, verwandelte diese Klänge samplerartig mit seinen Zuspielungen in ein soghaftes Klavierplasma, dass er zuletzt am extra zugeschaltetem Synthesizer wiederum per Midi in Keyboardtasten importierte. Dann ein Bruch! Er spielte zuerst die Liszt-Adaption von Isoldes Liebestod nach R. Wagner. Aber man hörte nach Stefans eigenen Stücken erstaunlicherweise darin keinen Rückschritt, oder vermisste auch nicht das originale Orchester. Stefan interpretierte es so differenziert, dass einem die Liszt-Adaptionen all der Werke des 19. Jahrhunderts plötzlich wie die erste Musikelektronik ohne Elektronik vorkamen.
Zuletzt mit grosser Klangsinnlichkeit und Gestaltungskraft die h-Moll-Sonate von Franz Liszt. So hatte sich nicht nur meine Wahrnehmung gepellt, sondern ein echter Pianist war an diesem Abend geboren worden. Das wird er zwar weiter mit der Zurückhaltung des eigentlichen Komponisten ausüben, der sich mit weiteren, schwierigeren Stücken alle Zeit der Welt nimmt und nur ohne Druck öffentlich zeigen wird. Das aber macht Stefan mir noch sympathischer. Heute, den 20.3.15, 20 Uhr, wird er nur ein Stück von sich spielen und höchstwahrscheinlich zum ersten Mal ein Klavierstück von John Strieder in München zum Erklingen bringen.